Das 9. (besondere) Treffen der VO-UserGroup Bodensee |
Am Freitag, 18. Mai 2012 trifft sich eine Untermenge der VOUG-Bodensee zum nun schon traditionellen "VO-Event der besonderen Art" in Schaffhausen. Treffpunkt ist das Hotel Hohberg, am Rande der Stadt. Zu den Klängen der "Schaffhauser Lokal Hymne" entführt Euch der Webmaster durch die Erkundung der "Stadt ennet am Rhy" Mit einem Rechtclick auf dieses kleine Quadrat kann man den Sound ausschalten. Verpassen Sie Den Wettbewerb am Ende der Seite nicht! |
Schon merkwürdig, diese Programmierer, kaum angekommen, schon ein Glas in den Händen.... | |||
Des RätselsLösung: Bekantlich beansprucht das Gehirn des Menschen ca. 70% des Glucoseumsatzes im Stoffwechsel. Da das Programmieren meistens im Kopf stattfindet, (der Energiebedarf der Fingerspitzen beim töggelen kann vernachlässigt werden!) ist auch klar, warum Programmierer immer Hunger haben. Der Durst kommt daher, dass der Stoffwechsel in wässriger Lösung stattfindet. Wieviel Wasser der Glucoseumsatz im Gehirn benötigt, ist Gegenstand weiterer Forschungen. |
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Glucose Nachschub....
Endlich im grösseren Massstab!! |
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Die Berechnungen im Hexadecimalsystem haben offenbar gestimmt, der Präsi verhindert das Schwarzfahren per Stupfkarte. | |||
Scharf beobachtet von den gut gestärkten, unternehmungslustigen Teilnehmern. | |||
Auf dem Herrenacker stellt sich die Frage.... | |||
......sollen wir ins Casino zum Glücksspiel oder..... | .......lieber ins Stadttheater zur Kultur???? |
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Nichts von alledem, der Nachtwächter führt die Gruppe an die "schröcklichen Orte" innerhalb der Gemäuer des alten Schaffhausens. Der Schaffhauser Dialekt war manchmal etwas gewöhnungsbedürftig. |
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Wie der Berichterstatter vernommen hat, waren auch etwelche Informationen über das nicht ganz jugendfreie Verhalten der alten Schaffhauser zu hören. Wobei hier die Gleichbehandlung der grammatikalischen Geschlechter wohlweislich absichtlich verletzt wurde...... | |||
Der Abschluss des ersten Tages, fast wie in Konstanz, natürlich mit einem ? | |||
Am anderen Morgen geht es nach dem Frühstück zum Rheinfall, auf der Zürcher Seite, beim Schloss Laufen. Da gäbe es eine lange gute Geschichte über das Schlossfräulein Berta zu erzählen, aber dies ein andermal. | |||
Die Abflussmenge am 19. Mai 2012 betrug 473 m³/Sekunde. Das ist ein Würfel mit einer Kantenlänge von 8 Meter oder etwa 10 40-Tönner pro Sekunde!! | Ui do hett's jo Lüüt uf dem Felse, wenn de no nid abegheit...... | ||
Wir können Sie beruhigen, alle sind wohlbehalten vom Felsen zurückgekehrt! | |||
Zum Schluss noch zwei schöne Impressionen vom Naturschauspiel. Es gäbe noch so viel zu zeigen und erzählen, aber dann würde dieser Bericht nie, nie fertig! | |||
Später dann, ein Apéro riche (gestiftet vom Président !) und wie könnte es anders sein, das Nachtessen (ebenfalls riche) am Rhein, im Güterhof. | |||
Schaffhausen war im mittelalterlichen Handel ein wichtiger Umschlagplatz. Die Güter mussten in Schaffhausen beziehungsweise unter dem Rheinfall, bem Schlösschen Wörth, auf Fuhrwerke umgeladen und am Rheinfall vorbei gekarrt werden. Im Güterhof wurden Handelswaren gelagert, Zoll und Fuhrlöhne eingezogen. Dies führte in Schaffhausen zu beträchtlichem Wohlstand. | |||
Am Sonntag stand eine Stadtführung auf dem Programm. | |||
Da war mächtig Betrieb in der Altstadt, es fand der Slow-Up, eine grenzüberschreitende Volks-Rad-Rollschuh-Tour Schaffhausen/Hegau stadt. Wie man in der unteren Bildsequenz sehen kann, (3 Bilder pro Sekunde!!) liess sich einer von den Sportlern animieren..... |
Trotz der Steigung in rasantem Speed! Aaaber, alles nur Bluff!
Es war ein Elektrovelo! |
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Vorbei am Landsknecht- Mohren- Tellenbrunnen und den ... Erkern geht es zur Unterstadt und hoch zum Munot. |
Di meischte sind vom Uufstieg schochli müed worde.... |
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Über den Munotgraben, der Heimat der Hirschkolonie geht es weiter ... Übrigens, der Platzhirsch im Graben heisst immer so wie der Stadtpräsident von Schaffhausen. Nach den Wahlen tritt, (falls der Präsident nicht mehr gewählt wird) auch der Hirsch ab. Er zügelt auf einen Hof und geniesst dort das Leben eines Pensionärs. Das ist nicht erfunden, Ehrenwort! |
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und zum Aufgang zur Zinne. (wo die legendären Munotbälle stattfinden) |
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Wer Lust hat, kann das Abendläuten hier hören. Jeden Abend, exakt um 21 Uhr wird die Glocke vom Munotwächter von Hand geläutet. |
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Wer wissen will, warum die Glocke einwenig scheppert, findet hier die Antwort: |
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Beachtlich, was unsere Vorfahren, mit bescheidensten technische Mitteln, gebaut haben! | ||
Ein phantastischer Rundblick über die Stadt und das gegenüber liegende Zürcher Ufer |
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Nach dem Abstieg besuchen wir noch die ehemalige Klosteranlage und das Münster zu Allerheiligen.
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Das Innere des Münsters. | ||
Leider war der Letzte Abt des Klosters, Michael Eggensdorfer wegen des Bachfestes unabkömmlich und konnte selber keine Klosterführung machen. | ||
Die Statue des Davids im Kräutergarten. Diese Plastik wurde aus Mitteln der Zürcher Kulturspende, entstanden aus freundeidgenössischer Hilfe nach der irrtümlichen Bombardierung Schaffhausens am 1. April 1944, erworben. |
"Vivos voco...." |
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Und nun der Wettbewerb: | |
Teilnahmeberechtigt sind alle VO-Programmierer (auch Gäste), die mindestens einmal an einem Treff der VOUG-Bodensee teilgenommen haben, sowie deren Familienangehörigen. | Die ersten 15 Mails an den Webmaster mit den richtigen Antworten kommen in die Verlosung. Erster Preis, eine Schachtel einer Schaffhauser Spezialität. Zweiter Preis, eine kleine Schachtel davon. |
Und hier die Fragen: |
Viel Glück beim Lösen der Aufgaben! |
Ein ganz herzliches
Dankeschön an |
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Letzte Bearbeitung: 2 März, 2013